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In den Bibeltexten für den 15. Sonntag nach Trinitatis geht es um das tägliche Leben. Es geht um die Sorgen und Nöte. Die kleinen Sorgen; aber auch die extremen und schweren Sorgen die uns alle treffen können und belasten. Dazu heißt es im Spruch des heutigen Sonntags: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1. Petrus 5, 7)
Der 10. Sonntag nach Trinitatis ist der sog. Israelsonntag: Wir besinnen uns darauf, dass Gott das Volk Israel erwählt hat und dass wir aus Gnade dazu gekommen sind. Wir besinnen uns darauf, dass unser christlicher Glaube in der jüdischen Tradition wurzelt. Und was uns miteinander verbindet, was unsere gemeinsame Mitte ist.
„Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“ (Epheser 5, 8b)
„So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen“ (Epheser 2,19) – so lautet der Leitvers für diesen Sonntag. Bei Gott sind wir alle willkommen. In seinem Haus, an seinem Tisch gibt es einen Platz, für jede, für jeden von uns.
Am 6. Sonntag nach Trinitatis denken wir an die Taufe. Wir erinnern uns daran, dass Gott sein JA zu uns spricht – vor allem, was wir sagen oder tun können. Einfach so: aus Liebe! Wir erinnern uns daran, dass wir aus dieser Liebe leben und lassen uns von ihr tragen.
Lesegottesdienst zum 17. Juli - heute mal mit einer Predigt in etwas freierer Form. Rückmeldungen gern an klaus.maiwald(at)ev-kirche-hiltrup.de. Zum Lesen einfach die Überschrift anklicken. Formatiert für Handy / Tablet.
Zum Gottesdienst am 10. Juli in Hiltrup und Amelsbüren gibt es wieder eine Lese-Version. Formatiert zum Lesen auf Tablet oder Handy. Einfach die Überschrift anklicken! Rückmeldungen gern an Pfr. Klaus Maiwald.
„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Matthäus 11,28) Das ist der Leitvers für diesen Sonntag, der uns auch in der kommenden Woche begleiten soll. ? Gott lädt uns ein, bei ihm zur Ruhe zu kommen, durchzuatmen, unser Herz weit zu machen. Bei ihm sind wir zu Hause.
Am 12. Juni hat Pfarrer Dirk Klute in der Kreuz-Christi-Kirche in Amelsbüren über die Fortsetzung der Geschichte vom Pfingstsonntag - Daniel in der Löwengrube - gepredigt.
Sie können die Predigt in Gedichtform lesen: der Text öffnet sich, wenn Sie auf die Überschrift klicken oder auch hören unter folgendem Link:
https://dirkklute.wordpress.com/2022/06/13/daniel-in-der-lowengrube-gedicht
Ausnahmsweise mal nicht mit dem vorgeschlagenen Predigttext.
Es geht in der Predigt um Daniel, den babylonischen König Belschazzar und eine "Geist"-Erscheinung.
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Feedback gern an klaus.maiwald(a)ev-kirche-hiltrup.de
Der Sonntag zwischen Himmelfahrt und Pfingsten steht im Zeichen des Abschieds Jesu. Jesus geht, bevor er den Heiligen Geist Gottes schickt und Jüngerinnen und Jünger die Kraft Christi empfangen. Scheinbar sind sie in dieser Zwischenzeit allein in der Welt – von Pfingsten ahnen sie noch nichts oder nur wenig. Der Wochenspruch macht Hoffnung im Hören auf das, was Jesus Christus versprochen hat. Vielleicht ermutigt uns das auch zu dem leisen Hilferuf, der als Titel über dem heutigen Sonntag steht: Exaudi – erhöre mich! Der Lesegottesdienst öffnet sich mit einem Klick auf die Überschrift. Formatiert zum Lesen auf Handy / Tablet.
Der Sonntag Rogate, zu Deutsch: Betet!, will den Blick auf das Gebet, die Fürbitte lenken. Die Möglichkeit, Jesus Christus mit dem Gebet direkt anzusprechen.
Der heutige Sonntag heißt Kantate ? zu Deutsch: Singet! Singet und lobt Gott! Das Singen, die Musik hat in der Bibel einen hohen Stellenwert. Es wird gesungen, um Gott zu danken. Es wird gesungen aus purer Freude am Leben und an der Schöpfung Gottes. Aber das Singen ist auch etwas, das trösten kann oder das beflügelt und zu neuen Gedanken inspiriert. „Singen“, sagt Martin Luther, „ist die beste Kunst und die Musik ein Geschenk Gottes. Man vergisst dabei jeden Zorn, Stolz und andere Laster.“
Wir feiern den Sonntag Jubilate! Jauchzt, jubelt, freut Euch!
Gibt es Grund dazu? Wir finden schon - und loben Gott mit unseren Liedern und Gebeten.
Der Lesegottesdienst mit Predigt zu Apostelgeschichte 17 und 1. Mose 1 öffnet sich mit einem Klick auf die Überschrift.
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Wir feiern den Sonntag "Quasimodogeniti". Das bedeutet "wie die neugeborenen Kinder".
Bei Gott bekommen wir immer wieder die Möglichkeit, neu zu starten. Unbelastet von dem, was bis dahin war.
Die Taufe ist dafür ein besonderes Zeichen. Das Wasser der Taufe macht uns rein - und wir dürfen uns daran erinnern lassen.
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Palmsonntag. Mit dem Einzug Jesu in Jerusalem beginnt die Karwoche, in der wir in besonderer Weise an das Leiden und Sterben Jesu denken. Sein Weg führt ans Kreuz. Aber er endet nicht am Kreuz, sondern führt zu einem neuen Leben. Leben in Gott. Auch daran denken wir, darauf hoffen wir. Jesus sagt: „Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,14b.15)
"Schaffe mir Recht, Gott" ruft der Psalmbeter.
Lateinisch: "Judika" - so der Name des fünften Sonntags in der Passionszeit.
Wir nähern uns dem Karfreitag. Als Predigttext die Geschichte über den denkwürdigen Prozess gegen Jesus vor Pilatus aus Johannes 18/19.
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Der heutige Sonntag heißt Lätare: das heißt „freue dich“ oder auch Freudensonntag. Wie passt das in die Passionszeit und jetzt in diese Zeit? Im Psalm für den heutigen Sonntag heißt es: „Mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.“ (Psalm 84,3b) Ob wir diese Freude teilen können?
„Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.“ (Psalm 34,19) ? So viele zerbrochene Herzen und zerschlagene Gemüter in diesen Tagen: all die Opfer und Betroffenen des Krieges in der Ukraine…
Ihr Leid geht uns ans Herz, legt sich schwer auf unser Gemüt. Mit jedem Tag wächst die Angst und die Unruhe…
So kommen wir heute zu Gott und bitten ihn darum, dass er nah ist und aufhilft, neuen Mut gibt: den vielen Menschen, die unter dem Krieg leiden, und auch uns.
„Gedenke, Reminiszere“ heißt dieser zweite Sonntag der Passionszeit; damit wird die Bitte aus dem 25. Psalm (V. 6) in die Mitte dieses Gottesdienstes genommen: „Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.“ Mit vielen schweren Gedanken feiern wir heute Gottesdienst, aber auch mit der Hoffnung, dass Gott an uns und auch an die Menschen in der Ukraine denkt.
Der erste Sonntag in der Passionszeit hat den Namen „Invokavit“. Wörtlich übersetzt heißt das: „Er hat gerufen.“ Das bezieht sich auf Gottes Zusage in Psalm 91,15: „Wenn er mich ruft, antworte ich ihm. Ich bin für ihn da, wenn ihm Gefahr droht." Wir brauchen Vergewisserung in diesen schwierigen Zeiten und hoffen sie zu finden in der Gemeinschaft des Gottesdienstes und in der Nähe Gottes. Psalm 91,2: "Meine Zuflucht ist er und meine Burg, mein Gott, dem ich vertraue!" Am Sonntag den 6. März predigt Pfarrer Klaus Maiwald. Zum Lesegottesdienst einfach auf die Überschrift klicken!
Der heutige Sonntag ist der letzte Sonntag vor der Passionszeit. Er bereitet uns vor auf den Weg Jesu ans Kreuz ? seinen Weg der Liebe. Und er ruft uns auf, seiner Spur zu folgen: „Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.“ (Lukas 18,31)
Was macht unser Leben aus? Was macht uns aus? Worüber definieren wir uns? Oftmals wohl über Leistungen und Verdienste: Was wir können, was wir uns rangeschafft, was wir uns erarbeitet haben. Aber was, wenn das nicht mehr trägt? Wenn wir nicht mehr so können, wie wir wollen, wenn die Dinge schief gehen, wenn wir vom Seil fliegen, über das wir balancieren? Der Leitvers aus dem Danielbuch verweist uns auf die Tragfähigkeit Gottes. Auf seine Barmherzigkeit, die wie ein Netz unter dem Hochseil gespannt ist: „Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ (Daniel 9,18b)
Wegen des Prediger:innentauschs ausnahmsweise nicht zum Sonntag Septuagesimae, sondern zum nächsten Sonntag.
Predigt mit Hebräer 4,12-13 von Pfarrer Klaus Maiwald.
Feedback gern an klaus.maiwald(at)ev-kirche-hiltrup.de
Unsere Gottesdienste

„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ – mit diesen Worten werden christliche Gottesdienste eröffnet. Nicht nur auf eine Einladung in eigenem Namen also, sondern wesentlich auf Gottes Rufen hin, auf das auch die Kirchenglocken alle Menschen vor Ort hinweisen, kommen Menschen Sonntag für Sonntag in unseren Kirchen zusammen. Aus Nachbarn und einander mitunter Unbekannten werden Menschen, die gemeinsam dieser Einladung gefolgt sind – in der Zuversicht, dem Gastgeber dort auch zu begegnen.
Mit den ganz eigenen Erlebnissen und Gedanken sitzen wir dann dort neben einander, manchmal eher fröhlich und lebensfreudig, ein anderes mal eher traurig und auf Trost angewiesen und hoffen, von Gottes Wirklichkeit her neue Anstöße für unser Leben zu bekommen, Belastendes loslassen zu können und Sinn in unserem Leben, in unserer Welt zu erkennen.
Und dann beginnt der Gottesdienst, Musik setzt ein, und wir fangen an, gemeinsam auf das zu hören, was Gott uns heute mitteilen und mitgeben möchte, etwa in einer Auslegung eines Textes aus der Bibel oder in Jesu geheimnisvoller Gegenwart im Abendmahl. Und dann kann es passieren, dass wir einen gesunden Abstand zu dem bekommen, was uns im Alltag oft gefangen nimmt, wenn wir uns gemeinsam in Liedern und Gebeten dem zuwenden, an den allein wir unser Herz vertrauensvoll hängen sollen.
Gottesdienst feiern – von der Zeit der ersten Christen an bis heute ist dies eine wesentliche Ausdrucks- und Lebensform des christlichen Glaubens. Und auch unsere Gemeinde in Hiltrup steckt besondere Mühe, ja Herzblut in die Vorbereitung und Durchführung der Gottesdienste. Denn in ihnen wird es besonders erfahrbar, dass unsere Gemeinde „durch Jesus Christus lebt“, wie es gleich zu Beginn unseres Gemeinde-Leitsatzes heißt.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die unterschiedlichen Gottesdienst-Formen und finden Sie heraus, welcher Gottesdienst ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Vielleicht sehen wir uns ja mal in der Kirche!