Ökumenischer Kreis für Frieden und Gerechtigkeit
Der Name der Gruppe ist das Programm: Frieden und Gerechtigkeit bei uns und in der Welt.
Ausgehend vom Konziliaren Prozeß der Kirchen stehen diese Begriffe für die Ziele, welche durch die Gruppenaktivitäten erreicht werden sollen.
Der Ökumenische Kreis entstand 1986 aus dem Zusammenschluss der seit 1980 bestehenden Gruppen "Werkstatt 3. Welt" und "Friedensgruppe".
Ziele und Inhalte der Arbeit
Für den Ökumenischen Kreis gehören Frieden und Gerechtigkeit als elementare Themen zusammen. Durch darauf bezogene Diskussionen soll Bewusstseinsarbeit in den Kirchengemeinden und in der lokalen Öffentlichkeit geleistet werden.
Der Eine-Welt-Stand fördert den Fairen Handel und mit den erzielten Erlösen wird die Arbeiterpastoral in Santo André, Brasilien unterstützt.
Aktivitäten
Ausgehend von der Frage, was Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung in Hiltrup konkret heißt, ist die Gruppe Träger folgender Aktivitäten:
- Planung und Durchführung der Friedenswoche als Mittelpunkt der jährlichen Arbeit. Seit 20 Jahren wird jedes Jahr im November die Friedensdekade durchgeführt.
- Sichtbar für alle Gottedienstbesucher: Verkauf von fair gehandelten Produkten jeden Sonntag auf dem Kirchplatz nach dem Gottesdienst.
- In regelmäßigen Abständen gehört der "besondere Dienstag" als Gesprächsforum mit Referaten und Diskussionen zu aktuellen Themen zum Programm.
- Die Gestaltung von Gottesdiensten, Andachten und politischen Nachtgebeten sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Arbeit.
- Erinnerungsarbeit durch Besuch der Zwangsarbeitergräber auf dem Hiltruper Friedhof im Rahmen der Friedenswoche
- Beteiligung an den gemeindlichen Konfirmanden-Projekten
- Mitarbeit in der Regionalkonferenz Münsterland zur Förderung des Zivilen Friedensdienstes
Einladung
Der Ökumenische Kreis ist offen für Mit- und Mutmacher, besuchen Sie die Veranstaltungen und arbeiten Sie mit - jeden Dienstag im Ev. Gemeindezentrum!
Aktuelles
Ansprechpartner:
Ursula Hannay
Tel. 02501/8580
email: hannay@gmx.de